The Field
The Best and the Worst of Us
Eine Inszenierung von Simone Aughterlony
SchweizAls Kollektiv von Tänzer*innen interessiert sich The Field für transdisziplinäre Formen von Zusammenarbeit – und das nicht nur unter sich, sondern auch mit einem möglichst breiten Publikum. Diesen Ansatz verfolgt das Kollektiv für seine erste gemeinsame Arbeit – eine Neuinterpretation oder ein Reenactment von Simone Aughterlonys Stück «The Best and the Worst of Us» von 2008. Es beschäftigt sich ebenfalls mit Kollektivität: Welche Ein- und Ausschlüsse produzieren Gruppen? Erlauben sie Abweichungen? Ungebrochen aktuell untersucht «The Best and the Worst of Us», die Potentiale und die Herausforderungen von Gemeinschaft. (zts)
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Als Kollektiv von Tänzer*innen interessiert sich The Field für transdisziplinäre Formen von Zusammenarbeit – und das nicht nur unter sich, sondern auch mit einem möglichst breiten Publikum. Über das Feilen an der eigenen Virtuosität hinaus will die Gruppe ihr tänzerisches und choreografisches Wissen für Interaktionen nutzen, will Gemeinschaft stiften und leben.
Diesen Ansatz verfolgt The Field für ihre erste gemeinsame Arbeit, die Neuinterpretation von Simone Aughterlonys Stück «The Best and the Worst of Us». Basierend auf einem gemeinsam er- arbeiteten Regelwerk experimentierte die Zürcher Gruppe in einem iterativen Probeprozess mit Techniken und Praxen – stetig um die Fragen kreisend, die das Stück von 2008 stellt: Was macht das Gemeinsame und das Individuelle aus? Und können diese Grössen produktiv zusammenkommen? The Field untersuchte so Prinzipien von Disziplin und Ordnung, Improvisation und freier Bewegung – möglichst jenseits klassischer Rollenteilungen von Choreografie, Dramaturgie und Protagonist*innen. Die damit entstandene Version von «The Best and the Worst of Us», die im Rahmen des Theater Spektakels im Tanzhaus Zürich präsentiert wird, ist eine erneute Reflexion über die Potenziale und Herausforderungen von Gemeinschaften. Die Neuinterpretation ist Ausdruck der Hoffnung, dass Gemeinschaften vielleicht doch fairer und freier zu schaffen wären, als dies dominante Formen suggerieren. (zts)
Künstlerische Leitung und Besetzung
Choreografie & Leitung | Simone Aughterlony |
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Tanz | The Field – Maria Demandt, Lucia Gugerli, Pierre Piton, Declan Whitaker, Mirjam Jamuna Zweifel |
Musik & Ton | Marcel Blatti |
Adaptiertes Lichtdesign | Joseph Wegmann, Marek Lamprecht |
Nachbau Originalbühne | Klara Mand, Tamara Baumann |
Mentoring The Field | Romain Guion |
Original Cast & Kreation | Simone Aughterlony, Kate McIntosh, Phil Hayes, Nicholas Lloyd, Thomas Wodianka |
Original Lichtdesign | Christa Wenger |
Originalbühne | Nadia Fistarol |
Produktionsleitung | Simon Froehling |
Foto | Maxi Schmitz |
Produktion
Koproduktion | Tanzhaus Zürich |
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Förderung | Stadt Zürich Kultur, Fondation BNP Paribas Suisse, Migros-Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Fondation Nestlé pour l'Art, Landis & Gyr Stiftung |
Tanzhaus Zürich
Tanz, Kollaboratives Reenactment
Premiere
Dauer
1:30 Std.
Sprache
Englisch
Zugänglichkeit
Kooperation
Eine Veranstaltung des Tanzhaus Zürichs, die im Rahmen des Zürcher Theater Spektakels präsentiert wird
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Vorstellungen
Vorstellungen ab heute- Fr 27.08. 19:30 - 21:00 35.–/25.–/15.– (freie Wahl) / Vorverkauf via Tanzhaus Zürich
- Sa 28.08. 19:30 - 21:00 35.–/25.–/15.– (freie Wahl) / Vorverkauf via Tanzhaus Zürich